Aurélien Lemaire

2016 ging es für Aurélien zurück aufs Familiengut. 2019 kam dann der große Cut. Er schnappte sich die besten Parzellen und geht seinen eigenen Weg – biodynamisch, progressiv, transparent. Eine neue Denkweise in der Champagne. Keine Chemie mehr im Weinberg. Dafür Dutzende neu gepflanzte Bäume und das klare Ziel, Biodiversität nicht nur zu predigen. Mit Vorbildern wie Antoine Bouvet, Romain Henin oder Flavien Nowack ist klar, wo die Reise hingeht – zurück zum Boden, zurück zum Handwerk. Weg vom veralteten Image, hin zum Inhalt.

Aurélien arbeitet mit der ersten, feinsten Pressfraktion – aber ohne Vorklärung. Native yeasts only. Wenn überhaupt, dann kommt nur ein Hauch Schwefel in die Basiscuvée (die wir noch nicht haben). Alles andere? 100 % sans soufre. Was du ins Glas bekommst ist Tiefe, Energie und Spannung.

Schon sein erster Jahrgang hat unter Naturwein-Fans und Grower-Liebhaber:innen große Wellen geschlagen. Und wir wetten, da kommt noch mehr.