Weingut

Christian Tschida

Er ist ein großer Wegbereiter der internationalen Naturwein-Szene, Christian Tschida genießt heute Kultstatus in den angesagtesten Restaurants und Weinbars rund um den Globus.

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"Ich hatte eine Pensionsvorsorge, die habe ich für die Weinpresse aufgelöst."

– Christian Tschida

Farbe
Art
Wine Style
Preis
Aromatik
Eigenschaft
Ausverkauft

Himmel auf Erden 2020

winestyle-img Fine & Layered
Mineralisch
Wie die Vorstellung an einen nassen Stein: Manchmal kühl, salzig, leicht rauchig und meist ein straffe, griffige Textur am Gaumen. Eher ein Mundgefühl als eine Aromatik.
Fruchtig
Wie ein Obstkorb aus frischen Früchten: Von Zitrus über Pfirsich, Apfel, Birne, zu Kirsche, Himbeere oder Pflaume.
Extraktreich, Feinmaschig
26,90 €
35,87 €/L

Christian Tschida war und ist seiner Zeit voraus

Christian ist, was man landläufig als "Original" bezeichnen würde. Ein Freigeist, ein Visionär und mit seinen Band-T-Shirts und Lederjacke einfach ein lässiger und dabei bodenständiger Typ. Eigentlich wollte er Künstler werden, aber die Leidenschaft zum Wein war dann doch größer. Aber irgendwie ist dann doch Kunst entstanden. 

In einer Zeit, in der jeder wuchtige Barrique-Bomben trinken wollte, entwickelt Christian Tschida eine quasi gegenläufige aber visionäre Stilistik: feingliedrig, moderate Alkoholwerte und frei von Zusätzen. Heute, in einer Zeit geprägt von einer Entwicklung zur Feinheit im Wein, gilt Christian Tschida als Superstar. Ihm gelingt es Kraft und Eleganz bei niedrigen Alkoholwerten in eine Balance zu bringen, die seinesgleichen sucht.

"Die positive Energie des Weines stammt von einem gesunden Boden, oben ist Kosmetik!" - Christian Tschida

Der Österreicher ist mit seiner Denke aus dem damals noch sehr konservativen Weinbau des Burgenlands ausgebrochen. Er beschäftigt sich dabei stark mit der Frage, welche Balance aus "eingreifen" und "laufen lassen" zu den vollkommensten Weinen führe. Immer wieder taucht bei ihm der Begriff "Laissez-faire" auf - u.a. auch der Name einer seiner Weine - was nach Jahren eindeutig als Antwort auf die Frage zu sehen ist.

„Ob ich an die Mondphasen glaube oder nicht, der Wein tut es auf alle Fälle", so Tschida.