Das Matassa Weingut steht für hedonistische Naturweine aus dem Languedoc-Roussillon
Tom Lubbe, der Weinrebell aus Südafrika, träumte schon früh von einem Weinbau, der die Natur in den Mittelpunkt stellt. Doch erst im mediterranen Languedoc-Roussillon fand er den perfekten Ort, um seine revolutionäre Vision Wirklichkeit werden zu lassen. Nach Jahren als Kellermeister bei Legende Gerard Gauby, erwarb er 2003 eine spektakuläre Parzelle wilden, ungeschnittenen Weinbergs mit uralten Carignan Rebstöcken - und das Matassa Weingut war geboren. Gemeinsam mit seiner Frau Nathalie und Freund Sam Harrop zählt das Matassa Weingut heute zu einem der fortschrittlichsten Betriebe in Südfrankreich, und wahrscheinlich weltweit.
Der mittlerweile rund 15 Hektar große Betrieb wird mit kompromissloser biodynamischer Bewirtschaftung gepflegt und hat sich ganz speziell auf die Kompostierung spezialisiert, die die Böden abkühlt und nachhaltig stärkt. Die Erträge der alten Reben sind extrem niedrig, gerade mal 12-18 Hektoliter pro Hektar im Durchschnitt - im krassen Gegensatz zu konventionellen Betrieben, die auf Massenproduktion setzen. Doch diese radikale Herangehensweise zahlt sich aus: Die Naturweine vom Matassa Weingut sind hedonistische Meisterwerke, die mit ihrer lässigen Persönlichkeit und Filigranität die Weinwelt in Aufruhr versetzen.