Weingut

Weninger

Die Weninger's haben die moderne Rotwein-Stilistik geprägt wie kaum jemand anders im Burgenland. Petra und Franz Weninger gelten heutzutage als Biodynamie-Pioniere und keltern einzigartige Weine auf beiden Seiten der Grenze.

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"Die Naturweinbewegung halte ich für extrem wichtig! Sie bringt Offenheit und Individualität zurück in den Wein."

– Franz Weninger

Preis
Farbe
Art
Wine Style
Aromatik
Eigenschaft

Rózsa Petsovits -nv-

winestyle-img Fresh & Juicy
Fruchtig
Wie ein Obstkorb aus frischen Früchten: Von Zitrus über Pfirsich, Apfel, Birne, zu Kirsche, Himbeere oder Pflaume.
Würzig
Wie eine Umarmung aus kräftigeren, wärmeren Aromen von Pfeffer über Koriander, Nelken, Vanille zu Tabak und Leder.
Saftig, Strukturiert
12,00 €
16,00 €/L

Franz Weninger gilt als Pionier der modernern Rotwein Stilistik im Burgenland

Durch Franz Weningers Adern fließt neben Blaufränkisch großer Pioniergeist. Im Zwiegespräch spürt man regelrecht: Er ist getrieben davon Dinge auszuprobieren, Dinge zu hinterfragen, eigene Wahrheiten zu finden. Alles, um das Besondere, das Wahre oder auch das Neue zu finden. 

Gemeinsam mit seiner Frau Petra Gratz-Weninger, hat es Franz Weninger mit dem Fokus auf die Rebsorte Blaufränkisch an die Spitze der österreichischen Rotweine geschafft. Die Naturweine der Weninger's sind puristisch und unverfälscht, feingliedrig, saftig und dabei immer auch komplex und strukturiert.

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Weninger war bereits 2005 erster Bio-Winzer Mittelburgenlands

Schon sein Vater Franz sen. stand mit dem Weingut für Innovation, nicht zuletzt durch die Entscheidung als erstes Weingut im Mittelburgenland auf "bio" umzustellen. Bevor Franz junior den elterlichen Betrieb in 2012 übernahm, war er bereits für das ebenfalls in der Familie stehenden Parzellen auf der ungarischen Seite in Balf bei Sopron verantwortlich. Ein Projekt, das Franz sen. seinem Sohn damals als Einstieg anvertraute.

Terroir mit Tiefgang: Blaufränkisch vom Kalk und Schiefer

Franz Weningers Weine sind keine lauten Blender – sie sind stille Erzähler. Besonders spürbar wird das bei seinen Blaufränkisch-Lagen im Mittelburgenland. Da ist etwa der “Hochäcker”, auf kargem Kalkboden gewachsen, der seine kühle Präzision in jedes Glas schreibt. Oder der “Saybritz” auf Schiefer, dessen dunkle Energie und feine Salzigkeit unter die Haut geht.

Blaufränkisch ist für Weninger nicht nur Rebsorte, sondern eine Sprache – eine, die von Boden, Klima und Zeit erzählt. Und genau darin liegt die Stärke seiner Weine aus dem Burgenland: Sie schmecken nicht nach Technik, sondern nach Herkunft. Sie sind österreichischer Rotwein in seiner ehrlichsten, klarsten Form – und gleichzeitig weit mehr als das.

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Franz Weninger: Weinbau mit Haltung

Für Franz Weninger ist Bio längst nicht genug. Seit Jahren arbeitet er biodynamisch – mit selbst angesetzten Präparaten, eigener Kompostwirtschaft und einem tieferen Verständnis für die Kreisläufe im Weinberg. Die Reben danken es: Sie wurzeln tiefer, bleiben gesünder und bringen Trauben hervor, die mehr Ausdruck, mehr Charakter, mehr Seele zeigen.

Was auf dem Papier nach Philosophie klingt, wird im Glas zum Statement. Ob Blaufränkisch, Pinot Noir oder ein spannender österreichischer Naturwein – Weningers Handschrift ist unverwechselbar. Kein Schnickschnack, keine Maskerade, sondern Weine mit Rückgrat. Für alle, die Burgenland-Wein neu denken wollen.