Die Jungs von Abbia Nova stehen für minimale Intervention ohne Dogmen
Pierluca und Daniele Proietti konnten alte Anlagen mit den drei Sorten der Cesanese del Piglio erwerben, eine autochthone Varietät die es schon seit 500 Jahren in dieser Region zu finden gibt. Die Parzellen, die auf den teils sehr steil abfallenden Terrassen wachsen, wurden bereits nach dem Ersten Weltkrieg gepflanzt.
Daniele und Pierluca widmeten sich bereits früh dem biologischen An- und Ausbau und arbeiten mit so minimaler Intervention wie möglich - es geht bei Abbia Nova wenig dogmatisch zu. Sie arbeiten nach traditionellen Grundsätzen und wollen Weine auf die Flasche ziehen, die ihre Herkunft bestens repräsentieren.
In einem kleinen Landhaus in den Bergen an einer konsularischen Römerstraße, werden die Weine dann in zwei Räumen in Amphoren, Edelstahl, Beton und auch in Glasgebinden ausgebaut. Alle Erzeugnisse von Abbia Nova sind spontanvergoren, ungeschönt und unfiltriert. Die Zugabe von Schwefel oder anderen Additiven findet in manchen Jahren überhaupt nicht statt.