Andi Ziniel’s Naturweine verkörpern den Jugendstil Burgenlands: Leichtfüßig, dynamisch und tiefgründig!
Kurz nach Silvester Anfang 2023 haben wir einen Abstecher ins Burgenland zu Andi Ziniel gemacht. Vorbei an Heinrich, Tschida und Co. zur Endstation St. Andrä, wo der idyllische Zicksee liegt, am flachsten Punkt Österreichs und kurz vor der Grenze zu Ungarn. Meinklang ist auch gleich um die Ecke. Eine sonnenverwöhnte und sommerheiße Gegend, wo Burgunder Rebsorten, St. Laurent, Zweigelt und etwas Muskateller sich regelrecht wohlfühlen. Als die Sonne langsam am Horizont unterging, wurde uns klar, warum.
Die Böden hier sind geprägt von kalkhaltigem Schotter und bilden das Rückgrat von Andi’s Arbeit. Und mit viel Sorgfalt und nachhaltigem biologischem Anbau bringt er das Beste aus ihnen hervor. Andi hat den elterlichen Betrieb mittlerweile übernommen und schlägt dabei neue Pfade ein. Im Keller setzt er auf eine minimalistische und natürliche Vinifikation, er lässt den Wein sprechen, ohne viel Einfluss zu nehmen. Die Rotweine reifen behutsam in traditionellen Foudre, großen Holzfässern, während die Weißen im Edelstahl ihre lebendige Frische und Energie bewahren.