Weingut

Lichtenberger González

Weine, gewachsen am „Ende der Welt“: Uralte Weingärten, zwischen kühlenden Wäldern, einem heißen Osten, ein mildernder See und Bodenmischverhältnissen aus reinem Kalk bis purem Schiefer. Das Liebespaar Lichtenberger González findet sein Paradies.

content-img
content-img

„Erwarten Sie von uns nicht, dass wir auf derselben Geschmacksautobahn unterwegs sind wie die Meisten.“

– Martin Lichtenberger González

Farbe
Art
Wine Style
Preis
Eigenschaft

Muschelkalk Rosé 2021

winestyle-img Fresh & Juicy
Floral
Wie eine duftende Blumenwiese mit Noten wie Rosen- und Jasmin-Blüten und zarten Wiesenkräutern.
Würzig
Wie eine Umarmung aus kräftigeren, wärmeren Aromen von Pfeffer über Koriander, Nelken, Vanille zu Tabak und Leder.
Animierend
12,90 €
17,20 €/L

Flor de Pinot 2022

winestyle-img Fine & Layered
Fruchtig
Wie ein Obstkorb aus frischen Früchten: Von Zitrus über Pfirsich, Apfel, Birne, zu Kirsche, Himbeere oder Pflaume.
Pflanzlich
Wie belebende Kräuter, Gräser, Heu über Kamille bis hin zu Noten ätherischer Öle.
Feinmaschig
19,50 €
26,00 €/L

Lichtenberger González: Ausdrucksvolle und natürliche Weine vom Leithaberg

Von Beginn an war dem jungen österreichisch-spanischen Pärchen Lichtenberger González klar, natürliche Weine in höchster Qualität erzeugen zu wollen. Und dies unter der Maxime, dass jeder Wein die Zeit bekommen soll, die er braucht, um so zu werden, wie es der Natur entspricht.

Diesem Anspruch werden Adriana und Martin mehr als gerecht durch ihre Erfahrungen, aus Studium und Weingütern rund um den Globus, den besonderen klimatischen bodengeologischen Voraussetzungen ihrer Lagen und nicht zuletzt durch den Zauber, den diese Winzer-Liebesbeziehung ganz offensichtlich in sich trägt.

Am Lichtenberger González arbeitet man mit Präzision und viel Liebe zum Handwerk

Mit Blaufränkisch, Neuburger, Grüner Veltliner und Weißburgunder verarbeitet das Weingut Lichtenberger González mit Überzeugung ausschließlich autochthone (=einheimische) Rebsorten. Alles in Bio, mittels penibler Handarbeit und viel Leidenschaft entstehen hier besondere Naturweine, die allesamt nach Spontangärung, ohne Filtration oder Schönungen und mit minimalem Schwefeleinsatz in die Flasche kommen.

Das Ergebnis sind großartige, Terroir geprägte und tiefgründige Naturweine mit einer elegant integrierten Säure und griffiger Struktur. Salzig, fein und mit subtilen Druck, Adriana und Martin Lichtenberger Gonzalez sind Meister der Elevage, ein Begriff, der sich auf den Ausbau und Prozess des Weinmachens von Gärung bis zur Abfüllung bezieht.

Dabei geben sie den Weinen die Zeit, die sie brauchen. Viele Weine kommen erst nach 2-3 Jahren Reife auf den Markt, wie zB. der Weißburgunder, Tres Cuartos oder der Leithaberg Rot.

video-img

Vom Burgenland nach Kalifornien und zurück zum „Ende der Welt“

video-img

Dieses besagte Ende der Welt, wie Adriana und Martin es selbst bezeichnen, liegt im Burgenland. Genauer gesagt in Breitenbrunn. Ein wahrlich außergewöhnlicher Ort zwischen Leithagebirge und Neusiedler See. Neben dem besonderen Mikroklima wachsen hier die Weingärten zudem auf einer besonderen Bodenzusammensetzung, die hervorragende Bedingungen für gehobenen Weinbau liefert.

Ganz oben am Edelgraben findet man puren Schiefer, weiter unten karge Kalkböden, welche für die Straff- und Salzigkeit in den Weinen sorgen. Für wenig Geld bekommt man bei Lichtenberger González bereits mit den Muschelkalk Weiß und Muschelkalk Rot eine großen Schluck Terroir ins Glas.

Angefangen hat diese besondere Österreichisch-Spanische Liebesbeziehung aber ganz woanders. Adriana González, deren Heimat das spanische Galizien ist, und Martin Lichtenberger, aus dem Burgenland, trafen einander im Zuge eines Auslandspraktikums in Sonoma, Kalifornien. Dort von Armors Pfeil getroffen, beschloss das junge Winzer-Liebespaar ihren Traum vom eigenen Weingut in Martins Heimat Breitenbrunn, zu verwirklichen.

Handwerklich. Natürlich. Anders. Lichtenberger González machen Wein wie damals.

video-img

„Das Weinmachen ist ein so altes Handwerk, dass es keinerlei Innovationen mehr bedarf. Alles, wirklich alles, was daran gut ist, ist schon lange erfunden. Vieles davon schon vergessen. Noch mehr verschüttet und vieles, vom Streben nach maximalem Profit und größter Gefälligkeit verdrängt. Erwarten Sie von uns daher nicht, dass wir auf der selben Geschmacksautobahn unterwegs sind wie die Meisten.

Im Gegenteil. Wir schlendern im Schneckentempo auf Nebenwegen voran und machen unsere Weine langsam und geduldig von Hand, wie man sie schon immer macht. Spontanvergoren, im Holz, lange auf der Hefe und mit minimalen Eingriffen. Die Natur weiß ja selbst recht gut, was sie will und braucht keine Zertifikate, um ganz sie selbst zu sein. Genau wie wir“

– Martin Lichtenberger González